• 20.10.2020
  • 11:30
  • Herne

Interessenbekundungsverfahren für neue "Beratungsstellen Arbeit" ab 2021 abgeschlossen

Nach einem mehrstufigen Bewertungsverfahren hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW über die zukünftigen "Beratungsstellen Arbeit" entschieden. Ab 2021 führen sie die Arbeit der bisher ESF-geförderten Erwerbslosenberatungsstellen und Arbeitslosenzentren in der Region fort. Ein neuer wichtiger Arbeitsschwerpunkt liegt dann auf der Beratung gegen Arbeitsausbeutung und prekäre Beschäftigung. Arbeitsausbeuterische Beschäftigungsverhältnisse z.B. durch Umgehung des Mindestlohns, Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz oder fehlende Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sollen so stärker bekämpft werden.

Folgende Träger sollen zukünftig eine Förderung durch das Land NRW und den Europäischen Sozialfonds (ESF) in der Region Mittleres Ruhrgebiet erhalten:

  • in Bochum:     bobeq gGmbH
  • im EN-Kreis:   HAZ Arbeit+Zukunft e.V. 
                                  in Kooperation mit Diakonie Ruhr
  • in Herne:         Evangelischer Kirchenkreis (Zeppelin-Zentrum e.V.)
                                  in Kooperation mit Arbeitslosenzentrum Herne e.V.