Zahlreiche Expertinnen und Experten folgten am 05.02.2025 der Einladung der Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet zum Runden Tisch „Ausbildungswege NRW“, um Strategien für eine gezieltere Vermittlung von Ausbildungsinteressierten und offenen Stellen zu entwickeln. Dabei wurden erfolgreiche Ansätze aus Vorgängerprojekten analysiert, die aktuelle Lage auf den Ausbildungsmärkten in Herne und Bochum beleuchtet und eine solide Grundlage für die weitere Umsetzung geschaffen.
Erfolgreicher Programmauftakt der „Ausbildungswege NRW“
Die berufliche Ausbildung ist ein entscheidender Baustein für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen. Das Programm "Ausbildungswege NRW" zielt darauf ab, unversorgte Ausbildungsinteressierte mit offenen Ausbildungsstellen zu vernetzen und sie gezielt zu unterstützen. Ein wichtiger Meilenstein für die Umsetzung des Programms im Mittleren Ruhrgebiet wurde am 5. Februar gesetzt: Auf Einladung der Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet kamen zahlreiche Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Bildung in den Räumlichkeiten der Herne.Business – Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbH zusammen. Das Treffen diente dazu, den erfolgreichen Start des Programms in der Region vorzubereiten und strategische Weichen zu stellen.
Fachlicher Austausch und strategische Planung
Unter den Teilnehmenden befanden sich Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW), der Gestaltung, Innovation und Beratung in der Arbeits- und Sozialpolitik GmbH (G.I.B.), der Bezirksregierung Arnsberg, von Jobcentern, Arbeitsagenturen, Kammern und Berufskollegs sowie die regionalen Träger des Programms „Ausbildungswege NRW“: das Bildungsinstitut Vogel und die Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Herne.
Die Veranstaltung bot eine wertvolle Plattform, um auf Erfahrungen aus den Vorgängerprojekten „Ausbildungswege“ und „Übergangslotsen“ zurückzugreifen und Best-Practice-Beispiele auszutauschen. Ziel war es, die in den vorherigen Programmen gesammelten Erkenntnisse in die Weiterentwicklung des Programms einfließen zu lassen und die Vernetzung der beteiligten Akteurinnen und Akteure weiter zu intensivieren.
Die zentralen Themen des Runden Tisches
Im Mittelpunkt der Gespräche standen drei wesentliche Themenbereiche:
- Analyse der aktuellen Situation auf den Ausbildungsmärkten in Herne und Bochum: Hier wurden bestehende Herausforderungen und Chancen für Ausbildungsinteressierte sowie Betriebe diskutiert.
- Erkenntnisse aus den Vorgängerprojekten: Erfolgreiche Ansätze und Modelle aus den Projekten „Ausbildungswege“ und „Übergangslotsen“ wurden vorgestellt und auf ihre Übertragbarkeit auf das Programm geprüft.
- Vorstellung der Neuerungen im Programm „Ausbildungswege NRW“: Anpassungen und Verbesserungen des Programms wurden präsentiert, um eine noch gezieltere Unterstützung für Ausbildungssuchende und Betriebe zu ermöglichen.
Ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Ausbildung in NRW
Die Ergebnisse des Runden Tisches verdeutlichen: Eine solide Grundlage für die Umsetzung von „Ausbildungswege NRW“ im Mittleren Ruhrgebiet ist geschaffen. Die nächsten Schritte bestehen nun darin, die erarbeiteten Strategien konsequent umzusetzen, um eine nachhaltige und effektive Vermittlung zwischen Ausbildungsinteressierten und unbesetzten Ausbildungsplätzen zu gewährleisten.
Die Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet wird diesen Prozess weiterhin eng begleiten und die Umsetzung aktiv unterstützen. Ziel ist es, möglichst vielen Ausbildungssuchenden den Weg in eine berufliche Zukunft zu ebnen und Unternehmen in der Region bei der Besetzung offener Ausbildungsstellen zu unterstützen.
Mehr Informationen zum Programm finden Sie hier: „Ausbildungswege NRW“